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Ein Schwimmteich inmitten von Bäumen und Hortensien

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Im Wohnquartier wünschte sich die Familie dieses Gartens eine verträumte Oase, die durch moderne Materialien, einer verspielten Bepflanzung und einem grosszügigen Badebereich besticht. Die Gartenfläche wurde zu einem strukturierten Aussenwohnzimmer mit Schwimmteich umgestaltet.

Der Aussenbereich dieser Doppelhaushälfte benötigte mehr Struktur, neue Sichtbeziehungen, eine erhöhte Privatsphäre und durchdachte Bereiche für unterschiedliche Bedürfnisse. Es wurde ein Gestaltungskonzept erarbeitet, welches die gesamte Fläche nutzbar macht und dabei die Böschung in die Gestaltung integriert. So ist ein Aussenwohnzimmer mit einem Essbereich, einer gemütlichen Lounge als Ruheort sowie ein Badebereich mit Liegefläche entstanden. Die vielfältige und verträumte Bepflanzung verleiht dem Garten zusätzlich eine märchenhafte Stimmung.

Der Garten vor und nach der Umgestaltung

Vor der Umgestaltung verlor dieser Garten im Herbst an Charme. Dieser Garten auf zwei Ebenen besticht mit einem Brunnen und einem Schwimmteich.

Zwei Ebenen umgeben von blühenden Gräsern und Stauden

Im oberen Bereich wurde der Garten mit einem grossen Holzdeck ausgestattet. Unter der bestehenden Überdachung befindet sich nun ein geschützter Essbereich, welcher direkt vom Haus aus betreten werden kann. Das grosse Holzdeck wird durch zwei Pflastersteinstufen aufgelockert, die zum Lounge-Bereich hinunterführen. Hier, am äusseren Rand des Gartens, schimmert ein Brunnen mit zwei Wasserspeiern, die den Aussenraum akustisch untermalen. Die Bepflanzung verleiht dem Garten dabei die ruhige und natürliche Atmosphäre. Zwei bestehende Bäume mit prächtigen Baumkronen und markanter Rinde wurden in das Gartenkonzept miteingearbeitet. Sie werfen ein wunderbares Schattenspiel auf das Holzdeck und sind ausschlaggebend für das Raumgefühl unter freiem Himmel. Durch verschiedene Gräser, immergrünen Gehölzen, weissen Hortensien, lila Steppensalbei und vielen weiteren Stauden und Sträuchern wurde der Pflanzplan sorgfältig zusammengestellt, sodass sich der Garten während dem ganzen Jahr immer wieder verändert.

Ein paar Schritte weiter zeigt sich eine malerische Treppe, welche die beiden Ebenen miteinander verbindet. Etwas verwinkelt und mit üppig bepflanzten Trögen begleitet, ist die Terrassierung an sich bereits ein Highlight des Gartens. Immer wieder werden die Tritte durch eine breite Fläche unterbrochen, wodurch der Weg weniger steil wirkt und gleichzeitig mehr Platz für die Bepflanzung geschaffen wurde.

Sanftes Geplätscher zur Entspannung

Ein Schwimmteich mit viel Privatsphäre

Im unteren Teil des Gartens befindet sich der Badebereich. Im gleichen Erscheinungsbild wie die Treppe sind die umgebenden Flächen in einem eleganten Grau gehalten. Die Optik eines Schwimmteichs gefiel der Familie sehr. Sie wollten dabei den Aufwand so gering wie möglich halten. Deshalb wurde der Schwimmteich mit einem Biofilter erweitert, um die bepflanzte Regenerationszone so klein wie möglich zu halten. Mit der angewendeten Living Pool Technik wird dem Wasser das für die Algen lebenswichtige Phosphat entzogen. So unterstützt die Technik die Bepflanzung bei der Reinigung des Wassers, ohne dass auf die Schwimmteichoptik verzichtet werden muss. Dieser Biofilter kann ebenfalls dann eingesetzt werden, wenn keine Regenerationszone gewünscht ist. Die Form des Schwimmteichs wurde dem Gelände angepasst, wodurch die Fläche optimal genutzt werden konnte.

Umgeben von hohen Gräsern und der bepflanzten Treppe sowie den mächtigen Bäumen im Rücken scheint es fast so, als würde man sich in einem geheimnisvollen Badebereich mitten in der Natur befinden. Durch die entstandene Geräuschkulisse der beiden kubischen Wasserspeier sowie dem grünen Sichtschutz ist der Garten zu einer privaten, grünen Oase geworden.

Erfrischende Abkühlung in chemiefreiem Wasser

Der Weg zum Traumgarten

Der ursprüngliche Garten zeigte einen Aussenraum, wie er in der Schweiz sehr verbreitet ist: Eine unebene Fläche, die von einem Sichtschutz aus Holz sowie einigen sommergrünen Sträuchern. Durch eine einseitige Bepflanzung verlieren Gärten im Herbst an Charme und die Nutzung begrenzt sich ausschliesslich auf den Sommer. Genau in solchen Gärten steckt unglaublich viel Potenzial.

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