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Gartentipp: Wie mit 7 Tricks Gärten optisch vergrössert werden können

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Es gibt sehr viele kleine Gärten, in denen unglaubliches Potenzial steckt. Daher ist es umso wichtiger, bei der Gestaltung einige Punkte für die optische Vergrösserung zu beachten. Wir verraten Ihnen hier sieben Tricks, wie Sie mehr aus Ihrem Garten herausholen können.

Trick 1: Raumgestaltung

Gerade bei kleineren Gärten ist es notwendig, gründlich zu planen, um das volle Potenzial der begrenzten Fläche auszuschöpfen. Hierbei geht es nicht nur um die Nutzung des Gartens, sondern auch um ästhetische Aspekte. Wie bei jeder Umgestaltung sollten als erstes die Bedürfnisse geklärt werden. Soll der Garten als Ruheoase dienen oder doch lieber für Grillabende mit Freunden und Familie? Wird der Rasen von den Kindern oft genutzt oder kann der Bereich umgestaltet werden? Diese Überlegungen bilden die Grundlage für den neuen Garten.

Danach kann der Garten neu strukturiert werden. Eine klare Gliederung sorgt nämlich für eine optische Vergrösserung. Hierbei können verschiedene Zonen entstehen, wie beispielsweise zur Entspannung oder zum Spielen. Die verschiedenen Teilbereiche können durch Stauden, Sträucher oder halbhohe Mauern voneinander abgetrennt werden.

Bei dieser optischen Trennung muss darauf geachtet werden, dass keine zu hohen Elemente mitten im Garten eingesetzt werden. Diese können ansonsten das Gegenteil bewirken und den Garten kleiner erscheinen lassen. Daher ist es wichtig, sich hierbei von einem kompetenten Partner beraten zu lassen und den richtigen Standort für Solitärgehölz zu wählen.

Trick 2: Blickachsen

Mithilfe einer Blickachse kann der Raum des Gartens optisch vergrössert werden. Somit erscheint es, dass das Aussenwohnzimmer viel weitläufiger ist. Zu beachten gilt es, dass die Achse ein klares Ziel hat. Zum Beispiel kann der Blick vom terrassierten Bereich über einen kleinen Weg zum Sitzplatz reichen. Dies verhilft dem Garten ruhiger zu erscheinen und vertuscht gekonnt seine wahre Grösse.

Trick 3: Verschiedene Ebenen

Bei der Raumbildung verhelfen unterschiedliche Ebenen. Dabei kann ein Senkgarten angelegt oder eine Erhöhung mittels eines Holzverdecks gebaut werden. Mittels der Höhenunterschiede wirkt das Freiluftwohnzimmer ein wenig grösser. Dabei lassen sich auch spielerische Elemente einbauen, wie beispielsweise eine kleine Treppe.

Die ungleichen Ebenen verleihen dem Garten mehr Tiefe und es lassen sich unterschiedliche Stile miteinander kombinieren. Bei der Bepflanzung der Niveaus kann somit abgewechselt werden und sie unterstützen bei der Aufteilung in verschiedene Bereiche.

Zudem bietet die Bepflanzung eine Möglichkeit, Farbe in den Garten zu bringen. Sehr verbreitet sind Lavendel oder Rispenhortensien. Die beiden Pflanzen sorgen für einen Blickfang und sind pflegeleicht.

Trick 4: Bodenbeläge und Materialien

Auch in kleinen Gärten darf mit verschiedensten Materialien gespielt werden. Die unterschiedlichen Beläge helfen der Raumaufteilung. Bei kleineren Gärten empfiehlt es sich, auf helle Materialien zurückzugreifen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass keine zu kleinteiligen Platten verwendet werden. Diese zerstückeln den Garten und lassen ihn kleiner erscheinen.

Mithilfe von grossen vereinzelten Trittplatten können verspielte Wege entstehen. Ebenfalls lohnt es sich, bei kleinen Gärten einen geschwungenen Kiesweg anzulegen. Durch die schwungvollen Linien erscheint das eigene Freiluftwohnzimmer optisch offener.

Trick 5: Höhe betonen

Zwar ist das Freiluftwohnzimmer in seiner Länge und Breite eingeschränkt, dennoch kann die Höhe ausgenutzt werden. Einzelne Solitärbäume am äusseren Rand des Gartens ziehen den Blick magisch in ihre Richtung und lassen die Augen nach oben wandern. Gleichzeitig können sie auch als Farbtupfer dienen, wie der Japanische Ahorn (Acer palmatum ‘Garnet’). Seine Blätter erstrahlen besonders bei Sonnenuntergängen im Herbst in einem feurigen Rot.

Einzelne Spots zur Beleuchtung können die Höhe der Bäume bei Nacht betonen. Durch die erhellten Zweige und Blätter erscheinen sie wie Skulpturen und lassen den Rest der Umgebung in Vergessenheit geraten.

Trick 6: Wasser einfliessen lassen

Es muss nicht immer gleich ein Pool sein. Zwar ist es je nach Garten möglich ein Schwimmbecken in die Planung einfliessen zu lassen, doch das Element Wasser kann auch anders in der Planung berücksichtigt werden.

Kleinere Brunnen oder Wasserspiele lassen sich in fast jedes Aussenwohnzimmer integrieren. Durch das Geplätscher des Wassers entsteht sowohl ein akustischer als auch visueller Blickfang im Garten. Die Umgebung des Gartens spiegelt sich auf der Oberfläche und lädt zum Verweilen ein.

Trick 7: Akzente setzen

Je kleiner die Gartenfläche ist, desto eher treten gestalterische Elemente hervor. Aus diesem Grund ist die Ausstattung und Möblierung ebenso wichtig, wie die vorhergehenden Punkte. Ob gemusterte Gartenleuchten, Feuerschalen oder Skulpturen spielt keine Rolle. Gezielt eingesetzt lenken die Akzente den Blick unweigerlich zu sich und sorgen für ein Highlight in jedem Garten.

Wie geht es weiter?

Durch die oben beschriebenen Tricks lässt sich aus jedem Garten das Beste herausholen. Einige dieser Punkte können selbst umgesetzt werden, doch für andere lohnt es sich einen kompetenten Partner zu haben.

Unser Unterhaltsteam kümmert sich seit vielen Jahren erfolgreich um Gärten in jeder Grösse. Sollten Sie eine Umgestaltung wünschen, kontaktieren Sie uns jetzt. Wir freuen uns, alles über Ihr persönliches Projekt zu hören und Ihnen zu einem wunderschönen Rückzugsort zu verhelfen.

Hier können Sie kostenlose Ratgeber herunterladen, falls Sie mehr über die verschiedenen Gartenstile herausfinden möchen.

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